Avalon
- Das Licht von Atlantis
Im Tempel des Lichts dienen die Schwestern Domaris und Deoris als junge Priesterinnen ihrer Gottheit, als die Kräfte der Finsternis das Alte Reich bedrohen. Eine geheimnisvolle Bruderschaft dunkler Magier will die Macht über die Elemente an sich reißen.
- Die Ahnen von Avalon
Das lang gehütete Geheimnis um die Anfänge des Nebelreiches wird entschlüsselt. Die Geschichte der ersten Tage von Avalon beginnt mit Tiriki, Priesterin und Prinzessin von Atlantis. Sie und die letzten Überlebenden ihres Volkes sind an der Küste Britanniens gestrandet. Tiriki weiß um ihre Aufgabe, ein Heiligtum für den alten Glauben an die Große Mutter zu errichten. Während dieser magische Ort unter großen Gefahren entsteht, erfüllen sich die Schicksale der Vorfahren von König Artus und dessen Schwester Morgaine.
- Das Schwert von Avalon
Immer wieder sieht die Hohepriesterin von Avalon ihn in ihren Träumen vor sich: Mikantor, den Prinzen und einzigen Retter des bedrohten Königreichs Azan. Er schmiedet das gewaltige Schwert Excalibur, das Jahrhunderte später auch einem noch mächtigeren Herrscher gute Dienste leisten wird — König Artus.
Britannien 1200 v. Chr.: Azan wird von Galids Heer niedergebrannt, doch der Priesterin von Avalon gelingt es, den Sohn des Königs zu retten. Sie bringt den kleinen Mikantor in ein Dorf, wo er unter falschem Namen aufwächst und erzählt ihm von seiner Berufung, die Stämme zu einen. Als junger Mann kommt Mikantor seiner Aufgabe nach und begegnet dem Mörder seines Vaters erneut: in seiner Hand das machtvolle Schwert Excalibur und in seinem Herzen Tirilan, die schöne Tochter der Priesterin von Avalon, die sich ebenfalls den Göttern geweiht hat …
- Die Hüterin von Avalon
Britannien im Jahr 43 n. Chr.: Römische Invasoren nehmen die Insel in Besitz. Die Kelten setzen sich, unterstützt von mächtigen Druiden, verzweifelt zur Wehr. Denn nicht nur das Land, sondern auch das von Mythen umwobene Nebelreich Avalon ist vom Untergang bedroht. Wird es der jungen Priesterin Lhiannon gelingen, ihre Heimat zu retten und das geheime Wissen ihrer Vorfahren zu bewahren?
- Die Wälder von Albion
Das erste Jahrhundert nach Christi Geburt: England, Albion, ist von den Römern besetzt, Londinium ihre größte Siedlung. Nur in Wales, Schottland und Irland haben sich die keltischen Gemeinschaften gehalten. Sie werden vom Herrschaftsanspruch Roms genauso bedrängt wie die Römer selbst von einem neuen Glauben, dem Christentum, das auch in Albion die ersten Anhänger gefunden hat. Im Zentrum des neuen Romans von Marion Zimmer Bradley steht die Geschichte einer Liebesbeziehung zwischen zwei Menschen, wie sie ungleicher nicht sein könnten. Eilan, Tochter eines keltischen Barden, wächst an der Grenze zwischen England und Wales auf. Sie wird in der Schwesternschaft der Priesterinnen zur Seherin ausgebildet. Dafür muß sie einen hohen Preis bezahlen: Wie auch den Vestalinnen Roms ist ihr die Liebe zu Männern verboten. Als der Soldat Gaius, Sohn eines römischen Statthalters und einer Engländerin, schwer verwundet, in Eilans Elternhaus gebracht wird, beginnt das Unvermeidliche – und es hat Folgen … Um ihrer Liebe willen bricht Eilan das Tabu der Schwesternschaft, und nur durch einen weiteren Verrat kann sie zur neuen Hohepriesterin werden. Sie ist dazu bereit, auch um die Macht des Druiden zurückzudrängen, der den Einflüssen Roms bereits erlegen ist. Schließlich verzichtet sie auf ihre Liebe, auf Gaius und auf den gemeinsamen Sohn. Um das Überleben der keltischen Gemeinschaften zu sichern, sucht Eilan nach Verbündeten in ihrem Kampf gegen Rom, gegen Gaius, gegen den Druiden und ihre Schwesternschaft, die den Verrat zu ahnen beginnen. Sie steht an einem Wendepunkt. Eilan trifft eine unerwartete und folgenschwere Entscheidung …
- Die Herrin von Avalon
Im Jahre 98 n. Chr. ist Avalon die letzte Zufluchtstätte des alten Glaubens, während sich über das restliche Britannien die Herrschaft der Römer ausdehnt. Noch leben die Druiden und PriesterInnen von Avalon zwar in Eintracht mit den ersten Christen auf der Insel, und auch von den Römern wird ihr Heiligtum geachtet, doch die Zeiten ändern sich schnell.
Aber auf Avalon wirken noch andere, ältere Kräfte, und in höchster Not gelingt es, die Insel im Nebel versinken zu lassen und von der äußeren Welt abzutrennen. So entrückt, bewahren die Priesterinnen in Avalon über Jahrhunderte hinweg das Wissen um die alten Mysterien, die Kraft des Mondes und ihre Fähigkeit, in die Zukunft und die Vergangenheit zu sehen. Doch die Versuche der Herrin von Avalon, das zwar von den Römern befreite, aber zerrissene Britannien wieder zu einen, scheitern ein ums andere Mal.
- Die Priesterin von Avalon
Helena ist die Tochter der Hohepriesterin von Avalon: bei Helenas Geburt prophezeit der Merlin von Britannien, sie werde am Wendepunkt der Zeiten stehen und das Tor zwischen zwei Welten aufstoßen. Als Kind wird sie am Hof ihres Vaters König Coel nach den Sitten der Römer aufgezogen, aber im Jahre 259 kehrt sie nach Avalon zurück, um dort zur Priesterin ausgebildet zu werden und die Mysterien der Göttin zu hüten. Bald werden ihre magischen Kräfte offenbar, aber die herrschende Hohepriesterin, ihre Tante Ganeda, ist ihr feindlich gesinnt. In einer Vision erblickt Helena das Gesicht eines Römers, Constantius. Er ist der Mann, den sie lieben wird. Constantius gelangt nach Avalon, und gegen das Verbot Ganedas geht Helena heimlich zu ihm. Voller Zorn über Helenas Frevel verbannt Ganeda sie auf ewig von der Heiligen Insel und aus der Gemeinschaft der Priesterinnen. Helena folgt Constantius auf seinen Feldzügen und begleitet ihn bei seinem Aufstieg zum mächtigen General in Rom. Dort sind die Menschen von der neuen Religion der Christen fasziniert. Als Helena einen Sohn, Constantin, bekommt, ahnt sie, dass er Kaiser werden – und Rom zum Christentum bekehren wird. Sie muss einen Weg finden, das uralte Wissen der Heiligen Insel zu bewahren und weiterzugeben. Dafür will sie noch einmal durch die Nebel nach Avalon gelangen.
- Die Nebel von Avalon
Es ist Morgaine, die Hohepriesterin des Nebelreichs Avalon und Schwester von Artus, die hier die wahre Geschichte von ihrem königlichen Bruder erzählt, von den Rittern seiner Tafelrunde, allen voran Lancelot, und von den Mysterien diesseits und jenseits dieser Welt. Wohl zum ersten Mal erzählt eine Frau diese wundersame Geschichte, zeigt die christlich stilisierten Heldengestalten in einem neuen Licht und erinnert daran, daß einst Frauen die Macht in den Händen hielten: Sie lenken im Verborgenen das Geschick ihrer Zeit und setzen den König der Legenden auf den Thron, geben ihm das heilige Schwert Excalibur, mit dem er die Sachsen für immer vertreibt. Aber es geht um mehr bei diesem Kampf auf Leben und Tod. Rituale, Magie, visionäre Einsichten, Versagen und Größe fordern die Menschen heraus, die um den richtigen Weg des Glaubens und des Lebens ringen. In der Enthüllung des Mysteriums vom Heiligen Gral erfüllt sich das Schicksal von König Artus und seinen Rittern. Es ist Höhepunkt und Abstieg zugleich, denn Avalon, die Insel der Apfelbäume, die alte Welt der Naturreligion, versinkt unwiederbringlich in den Nebeln der Zeit.
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